27. Februar im Kreishaus in Groß-Gerau
Nach erfolgreicher Auftaktveranstaltung: GEW bringt beteiligte Akteur:innen am 27. Februar im Kreishaus in Groß-Gerau in wachsendem Netzwerk erneut zusammen.
In der letzten Ausgabe der GEW regional berichteten wir umfassend vom beeindruckenden Ergebnis des Runden Tisches zu Gewalt, Vandalismus und psychischen Problemen an den Schulen des Kreises Groß-Gerau am 9. Oktober. So ist etwa die Zusammenstellung der unterschiedlichen Maßnahmen der beteiligten Akteur:innen für die weitere Arbeit im vom GEW-Kreisvorstand begründeten Netzwerk sehr hilfreich. Das war nur möglich, da zahlreiche Kolleg:innen der Schulen des Kreises, Schulleiter:innen, Vertreter:innen der Schulsozialarbeit, der Schulpsychologie, der Polizei, der Kreis- und Stadtelternbeiräte, der Schulträger u.a. mit Landrat Will und Vertreterinnen der Stadt Rüsselsheim sowie des Staatlichen Schulamts u.a. mit der Leiterin, Frau Hedde unserer Einladung folgten.
Weiterhin werden wir keine einzelnen Schulen oder Personen nennen, die von Problemen oder Vorfällen betroffen sind und führen die Diskussion zwar schulöffentlich, aber weiterhin ohne Beteiligung der Presse fort.
Folgeveranstaltung vereinbart
Am Abend des ersten Runden Tisches haben wir im Kreis der beteiligten Akteur:innen eine Folgeveranstaltung vereinbart, die am Donnerstag, den 27.02.25, ab 16.30 Uhr (Ankommen), von 17.00 – 19.00 Uhr im Kreishaus Groß-Gerau (Georg-Büchner-Saal) stattfinden wird, zu der wir alle beteiligten Gruppen herzlich einladen. Die entsprechende AG des GEW-Kreisverbands hat auf Basis der Ergebnisse der ersten Veranstaltung bereits mit der Konzeption und inhaltlichen Ausrichtung dieses zweiten Runden Tisches begonnen, der Dank der logistischen Unterstützung von Landrat Will bzw. des Kreises im Kreishaus stattfinden kann. Ideen oder Anregungen aus den Schulen greifen wir dabei gerne auf. Der von uns angelegte und wachsende E-Mail-Verteiler dient der Vernetzung und dem Informationsaustausch und steht allen beteiligten Gruppen offen. Ingrid Reidt (kath. Betriebsseelsorgerin Südhessen/Rhein-Main) wird uns bei dem Vorhaben erneut unterstützen, was uns sehr freut.
Nach einem kurzen Rückblick auf die Ergebnisse der Auftaktveranstaltung und der Überlegungen und Aktivitäten der Akteur:innen im Nachgang, beabsichtigen wir, uns an dem Abend neben der weiteren Vernetzung im Sinne der Nachhaltigkeit auf einige Themen zu konzentrieren, z.B. Elternarbeit und Deeskalation, da hier alle beteiligten Gruppen einen Beitrag leisten können. Im Hinblick auf eine gelungenen Gruppenphase wäre es wichtig, dass alle Gruppen mit einer ausreichenden Anzahl an Personen vertreten sind. Das gilt natürlich insbesondere für die Gruppen der Lehrer:innen, der UBUS-Kräfte und Sozialpädagog:innen sowie der örtlichen Personalräte und GEW-Vertrauensleute. Darüber hinaus richten wir uns bei der Folgeveranstaltung auch an die Kitas des Kreises. Eine stärkere Beteiligung von Schüler:innen, Schulleitungen und Stufenleitungen wäre ebenfalls wünschenswert.
Als Arbeitsauftrag haben GEW-Kreisvorstand bzw. die GEW-Fraktion im Gesamtpersonalrat Schule (GPRS) bereits für sich abgeleitet, mehr Fortbildungen für Lehrer:inen, einen zweiten pädaogischen Tag, kleinere Systeme, Ausweitung des Streitschlichterprogramms und ein nachhaltiges Projekt zur Elternarbeit zu fordern.
Weitere Informationen zum Ablauf Veranstaltung am 27. Februar folgen und für Rückfragen und weiteren Austausch stehen wir gerne zur Verfügung.
Über Anregungen, Anfragen zur Aufnahme in unseren E-Mail-Verteiler für das Netzwerk und Teilnahme (kurze Nachricht im Vorfeld wäre hilfreich, ist aber nicht notwendig) freuen wir uns. Nachrichten bitte an: mailto:r.hottinger@gew-gg-mtk.de
Robert Hottinger